Die Confiserie Schurter am Central in Zürich hat ein neues Gesicht. Der Traditionsbetrieb hat sich von der klassischen Confiserie verabschiedet und konzentriert sich in Zukunft auf das Café und seine stadtweit bekannten Zürcher Spezialitäten.
Seit 1869 produziert Schurter mit viel Sorgfalt und Liebe alte Zürcher Spezialitäten. Dazu zählen Offleten, Geduldszältli und Zürcher Leckerli. Manche von ihnen zählen zum kulinarischen Erbe der Schweiz, viele von ihnen waren lange in Vergessenheit geraten. Schurter verhilft ihnen zu neuem Glanz und sorgt dafür, dass diese traditionellen Gebäcke auch in Zukunft weiterleben!
Zürcher Leckerli
Schon im letzten jahrhundert waren die «feinen Leckerli» ein bekanntes und beliebtes Mandelgebäck. Der Teig, gemischt nach, altem Familienrezept, wird mit dem Holzmodel geprägt, in Leckerli aufgeteilt und geschnitten, dann in den Backofen geflämmt und glasiert. Die Originalverpackung enthält vier verschiedene Sorten (Schokolade, Orange, Mandel, Baumnuss), die in gut verschlossener Packung ca. 20 Tage haltbar sind.
Offleten
Seit 1869 produziert die Confiserie Schurter (neu Bäckerei Jung Central) mit grosser Sorgfalt und Liebe zum Handwerk alte Zürcher Spezialitäten – so auch die Offleten. Das hauchdünne, knusprige Gebäck mit den eingeprägten Motiven gehört heute zum Kulinarischen Erbe der Schweiz.
Jede einzelne Offlete wird in einem speziellen Waffeleisen gebacken – mit Mustern, die Geschichten erzählen: von den Stadtheiligen Felix und Regula, vom Zürcher Zunftwesen und von überlieferten Traditionen. Die Formen variieren, der Anspruch bleibt gleich: Qualität, Handwerk und Verbundenheit zur Stadt.
Früher galt die Offlete als festliches Zunftgebäck, heute wird sie sowohl in süsser als auch in salziger Form geschätzt – als Dessert an Weihnachten und Ostern, als Apéro das ganze Jahr über oder als Geschenk mit Geschichte.
Ein feines Stück Zürich. Knusprig, filigran, einzigartig.
Geduldszältli
Runde, flache Meringue ähnliche Plättchen von Hand gemacht. Kakao und Bergamotte
Die Geuldszältli gehören zum kulinarischen Erbe der Schweiz. Wer sie isst, weiss bald, wie sie zu ihrem Namen kamen. Es braucht Geduld bis das Gebäck im Mund zergeht und sein Aroma entfaltet und es braucht auch Geduld bei der Herstellung:
Vor der Erfindung des Mixers musste man das Eiweiss von Hand schlagen und den Zucker darunterziehen, zudem - und dies auch heute noch - braucht das Trocknen der Geuldszältli seine Zeit. Schon 1722 tauchen Geduldszältli in der Zürcher Geschichte auf, als Süssigkeit fürs Fussvolk, während die Bürgerlichen die noblen Offleten assen.
1869 erwarb Emil Schurter das alte Haus «Zur Sempacher Hellebarde» am Ausgang des Niederdorfs und eröffnete darin eine kleine Zuckerbäckerei. Dank der hervorragenden Qualität seiner Produkte konnte er schon bald auf eine treue Stammkundschaft zählen.
Ende des 19. Jahrhunderts trat sein ältester Sohn, der ebenfalls den Namen Emil Schurter trug, ins Geschäft ein. In seine Zeit fiel die Eröffnung einer Filiale am Bahnhofplatz sowie der Einbau eines Verkaufslokals und eines Tea Rooms – für die damalige Zeit eine grosse Neuheit.
Nach seinem frühen Tod übernahm seine Gattin, Marie Schurter-Rickli, die Leitung des Betriebes und entwickelte die Confiserie erfolgreich weiter: Zum Kaffee wurden in jener Zeit in ganz Zürich Spanischbrötli, Nidel- und Sandtörtli von Schurter serviert. 1932 starb Marie Schurter-Rickli. Ihre Tocher, Trudi Michel-Schurter, übernahm zusammen mit ihrem Gatten den Betrieb.
1953 trat deren Tochter, Rosmarie Michel, in den Betrieb ein und führte die Confiserie als Familienunternehmen weiter. Per 1. Juli 2006 haben die ZFV-Unternehmungen die Confiserie Schurter AG von Rosmarie Michel käuflich erworben und führen sie seither als Café mit Spezialitätenconfiserie weiter.
Die Confiserie Schurter am Central in Zürich hat ein neues Gesicht. Der Traditionsbetrieb hat sich von der klassischen Confiserie verabschiedet und konzentriert sich in Zukunft auf das Café und seine stadtweit bekannten Zürcher Spezialitäten.
Seit 1869 produziert Schurter mit viel Sorgfalt und Liebe alte Zürcher Spezialitäten. Dazu zählen Offleten, Geduldszältli und Zürcher Leckerli. Manche von ihnen zählen zum kulinarischen Erbe der Schweiz, viele von ihnen waren lange in Vergessenheit geraten. Schurter verhilft ihnen zu neuem Glanz und sorgt dafür, dass diese traditionellen Gebäcke auch in Zukunft weiterleben!
Zürcher Leckerli
Schon im letzten jahrhundert waren die «feinen Leckerli» ein bekanntes und beliebtes Mandelgebäck. Der Teig, gemischt nach, altem Familienrezept, wird mit dem Holzmodel geprägt, in Leckerli aufgeteilt und geschnitten, dann in den Backofen geflämmt und glasiert. Die Originalverpackung enthält vier verschiedene Sorten (Schokolade, Orange, Mandel, Haselnuss), die in gut verschlossener Packung ca. 20 Tage haltbar sind.
Offleten
Seit 1869 produziert die Confiserie Schurter am Central mit viel Sorgfalt und Liebe alte Zürcher Spezialitäten, so auch die Offleten.
Das köstliche Gebäck zählt zum «Kulinarischen Erbe der Schweiz».
Jede einzelne Waffel wird von Hand zwischen zwei mit Wappen geprägten Eisen gebacken.
Geduldszältli
Runde, flache Meringue ähnliche Plättchen von Hand gemacht
1869 erwarb Emil Schurter das alte Haus «Zur Sempacher Hellebarde» am Ausgang des Niederdorfs und eröffnete darin eine kleine Zuckerbäckerei. Dank der hervorragenden Qualität seiner Produkte konnte er schon bald auf eine treue Stammkundschaft zählen.
Ende des 19. Jahrhunderts trat sein ältester Sohn, der ebenfalls den Namen Emil Schurter trug, ins Geschäft ein. In seine Zeit fiel die Eröffnung einer Filiale am Bahnhofplatz sowie der Einbau eines Verkaufslokals und eines Tea Rooms – für die damalige Zeit eine grosse Neuheit.
Nach seinem frühen Tod übernahm seine Gattin, Marie Schurter-Rickli, die Leitung des Betriebes und entwickelte die Confiserie erfolgreich weiter: Zum Kaffee wurden in jener Zeit in ganz Zürich Spanischbrötli, Nidel- und Sandtörtli von Schurter serviert. 1932 starb Marie Schurter-Rickli. Ihre Tocher, Trudi Michel-Schurter, übernahm zusammen mit ihrem Gatten den Betrieb.
1953 trat deren Tochter, Rosmarie Michel, in den Betrieb ein und führte die Confiserie als Familienunternehmen weiter. Per 1. Juli 2006 haben die ZFV-Unternehmungen die Confiserie Schurter AG von Rosmarie Michel käuflich erworben und führen sie seither als Café mit Spezialitätenconfiserie weiter.